Generationen wohnen – zukunftsweisende Ideen, nicht nur für Rath

Die Düsseldorfer Bauzeitung berichtet in ihrer November-Ausgabe 2014

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Wie kann Wohnen für mich persönlich aussehen? Ist es möglich, dass ich über verschiedene Lebensphasen hinweg in meiner gewohnten Umgebung wohnen bleibe und sich meine Wohnung an neue Anforderungen anpasst, sich mit mir verändert?

Die Ausstellung ‚Generationen Wohnen‘ lieferte dem Besucher mögliche Antworten auf diese Fragen und gab Anlass zu lebhaften und teilweise kontroversen Diskussionen. Initiiert war die am Wochendene Mitte September präsentierte Ausstellung vom KiQ-Projekt in Düsseldorf-Rath. Der Name ‚KiQ‘ steht für ‚Kooperation im Quartier‘ und ist der Name eines bundesweiten Forschungsprojektes, an dem Haus und Grund Düsseldorf maßgeblich beteiligt ist. Die Düsseldorfer Bauzeitung hat schon mehrfach über dieses Projekt berichtet.

Gezeigt wurden Abschlussarbeiten der Architektur-Fakultät der Hochschule Düsseldorf, Lehrstuhl Prof. Dierk van den Hövel. Anhand von dreidimensionalen perspektivischen Visualisierungen, Grundrissen, detaillierten Modellen und Materialproben im Maßstab 1:1 präsentierten die Absolventen ihre Ideen und zeigten, wie unterschiedlich innovative Weiterlesen

Aufwertung der Westfalenstraße – Die Rheinische Post berichtet am 29.10.2014

Studenten haben für Hauseigentümer in Rath Energieanalysen erstellt

VON JULIA BRABECK

RATH Mit dem vom Bund geförderten Modellprojekt „Kooperation im Quartier“ (KIQ) sollen das Image und die Struktur der Westfalenstraße und ihrer Seitenstraßen verbessert werden. Das soll in enger Zusammenarbeit mit den Eigentümern und verschiedenen Kooperationspartnern wie IHK, Stadt Düsseldorf und Händlergemeinschaft
,Wir in Rath“ erfolgen. Kontakte bestehen auch zur Fachhochschule
Düsseldorf. Einige ihrer Studenten haben nun für die drei Eigentümer
von Mehrfamilienhäusern – Walter Rudolph, Oliver Kienen und Siegfried
Bloss – eine Energieanalyse erstellt. „Diese Analyse und eine zusätzliche
thermografische Untersuchung sind für mich sehr nützlich. Damit kann ich nun die Diskussion mit notorischen Dauerlüftern im Haus, die immer einige Fenster offen halten,
sachlich beenden“, sagt Rudolph. Er will noch vor dem Winter neue Fenster und effizientere Heizkörper in seinem Haus an der Westfalenstraße
einbauen lassen . „Mit den Unterlagen kann man nun gut einschätzen, welche Maßnahmen sinnvoll sind „, sagt Oliver Kienen. Siegfried Bloss hat bereits einiges an
seinem Haus in der Helmutstraße umgestaltet, um den Energieverbrauch
zu senken. Jetzt will er zusätzlich noch die Hausfassade isolieren
lassen. „Über Fördermittel, die unter anderem aus dem Förderprogramm
der ‚Sozialen Stadt‘ bereitstehen, und über eine sinnvolle Reihenfolge der Arbeiten können
sich die Hauseigentümer bei uns beraten lassen“, sagt Dorothee Linneweber,
Ansprechpartnerin von KlQ. Die Fachhochschule will die Kooperation
mit KlQ und den Hauseigentümern fortsetzen. ‚Arbeiten zu
erstellen, die dann nicht in die Schublade wandern, sondern verwendet
werden, ist für die Studenten eine gute Motivation“, sagt Martina
Dreher, Mitarbeiterin der Fachhochschule. In einem nächsten
Schritt werden Architekturstudenten nun Vorschläge für die jeweiligen
Sanierungsschritte entwickeln.“ Nach Möglichkeit soll dabei visualisiert
werden, wie die Gebäude danach aussehen könnten“, erklärt Friederike Waldow, Mitarbeiterin beim Fachbereich Architektur, den Ablauf.

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Freuensich über dieZusammenarbeit mit der FH:(v.l.).Dorothee Linneweber.
Walter Rudolph. Oliver Kienen.Siegfried Bloss und Martina Dreher. RP-FOTO: BAUER

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Leitartikel in der Düsseldorfer Bauzeitung…

… mit verschiedenen Fotos in der Ausgabe September 2014 über das Pilotprojekt Hofbegrünung in der Westfalenstraße:

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Einweihung des KiQmit! Pilotprojektes ‘Nasch- und Generationengarten‘

Verwildert, größtenteils von Brombeergestrüpp zugewuchert, unattraktiv – so präsentierte sich der Hinterhof in der Rather Westfalenstraße vor drei Monaten, als der ‚Projektauftakt Hofbegrünung‘ dort stattfand. Walter Rudolph, der Eigentümer des Mehrfamilienhauses, hatte sich zum Ziel gesetzt, als erster die Fördermöglichkeiten, die im Rahmen des Förder- und Forschungsprojektes ‚KiQ‘ bestehen, wahrzunehmen und die seit vielen Jahren nicht mehr genutzte Fläche in eine grüne Oase in der Stadt zu verwandeln. Weiterlesen

Hinterhof wird zur grünen Idylle

23. September 2014

Düsseldorf. Es gibt sie, die Vermieter, die sich kümmern – wie Walter Rudolph, der in Rath ein von seinen Mietern initiiertes Projekt umgesetzt hat.

Von Dagmar Haas-Pilwat

Jonas Rudolph ist 24 Jahre jung, Verfahrenstechniker mit grünem Daumen. Irgendwann konnte er die Ödnis im Hinterhof des Hauses an der Westfalenstraße 1 in Rath mit all dem wuchernden Brombeer-Gestrüpp nicht mehr sehen. Mit seinen Brüdern Florian und Stephan im Schlepptau fing er an, die Gartenfläche vom Wildwuchs zu befreien und ein Hochbeet anzulegen. Weiterlesen

www.stadtbaukultur-nrw.de berichtet

StadtGespräche – 22.09.2014

KIQ – Gemeinsam für das Quartier

Hinter dem etwas sperrigen Titel „Kooperation im Quartier mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien“ verbirgt sich ein spannendes Forschungsprojekt, das das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Weiterlesen

Rather Kulturwoche – Die ‚Rheinische Post‘ berichtet…

… am 3. September 2014:

Ab Montag lädt Rath zur Kulturwoche

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Selten wird der Stadtteil Rath mit Kultur in Verbindung gebracht – das wollen die Initiatoren der Rather Kulturwoche ändern. FOTO: Andreas endermann

Rath. Bunt, spannend und lebendig – so will sich Rath eine Woche lang präsentieren. Es geht um einen neuen Blick auf das Leben und die kulturelle Vielfalt im Stadtteil. Beteiligt sind Künstler, Vereine und Institutionen. Weiterlesen

‚Gute Kooperation sorgt in Rath jetzt für mehr Grün‘ – die Rheinische Post berichtet:

RATH (brab) Heute sind die Jugendlichen der Jugendberufshilfe (JBH) Oberrath auf der Westfalenstraße unterwegs, um dort 14 Waschbetonwannen zu bepflanzen. Diese waren seit einigen Jahren nur noch teilweise begrünt worden und dienten als Abfallbehälter oder riesige Aschenbecher. Ins Visier waren die Kübel den Mitgliedern der Initiative ,,Rath und Tat“ geraten, die sich bei einem Workshop des vom Bund geförderten Modellprojektes ,,Kooperation im Quartier“ (KIQ) gebildet hat. Die Gruppe möchte die direkte Beteiligung von Bürgern und Institutionen an Aktionen für den Stadtteil fördern. Deshalb hat sie auch nicht alleine das Projekt gestemmt, sondern ist die Kooperation mit der Jugendberufshilfe eingegangen.,,Bürger können sich auch beteiligen, indem sie eine Patenschaft für die Blumenkästen übernehmen, diese pflegen und gießen“, sagt Dorothee Linneweber, Ansprechpartnerin von KIQ.

Bepflanzt werden die Wannen mit Bambus. ,,Der wird bis zu eineinhalb Metern hoch, so dass die Relation zu den großen Wannen stimmt“, sagt Linneweber. Zusätzlich werden die Behälter mit zwei Holzsitzbänken ausgestattet, die von der Jugendberufshilfe angefertigt wurden. ,,Solche Projekte sind eine gute Übung“, sagt Ivana Kovacova, Mitarbeiterin der JBH. Viele Bürger haben sich während der Pflanzaktion über das Projekt erkundigt und die Aktion begrüßt, sagt Kovacova. Die JBH hat sich schon mehrfach in der Vergangenheit für ihren Stadtteil engagiert.

Bürger, die eine Gießpatenschaft übernehmen wollen, können heute zwischen 11 und 13 Uhr zur Pflanzaktion kommen oder sich unter Telefon 0157 39606975 melden.

 

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Blumenpflanzaktion der Initiative Rath und Tat (v.l.)= Dominik, Stefanie, Larissa,

Martin Lutzmann und Dorothee Linneweber. RP-FOTO: HANS-JÜRGEN BAUER