Guter Schutz gegen Schmierereien: professionelle Wandgestaltung von Künstlern

Wandflächen, die sich in etwas abgelegeneren Bereichen befinden, betrifft es am häufigsten: Farb-Schmierereien über Nacht!

Eine gute Prophylaxe ist dabei die ‚Flucht nach vorn‘ – das Gestalten der Flächen durch professionelle Künstler, wie es andernorts in Düsseldorf bereits gang und gäbe ist. Sogar ein eigenes Festival gibt es in Düsseldorf zu den Flächengestaltungen im öffentlichen Raum: beim alljährlich stattfindenden sommerlichen ‚40°-Urban-Art-Festival‘ stehen diese für Passanten sichtbaren Kunstwerke im Vordergrund. Eines der Werke der Gruppe ‚farbfieber‘ (www.farbfieber.de) steht inzwischen sogar unter Denkmalschutz!

Meist haben diejenigen, die sich unerwünscht an einfarbig gestrichenen Wänden zu schaffen machen, großen Respekt vor professionell gestalteten Flächen: gut für den Eigentümer, der sich über eine einfachere Instandhaltung freuen kann.

In direkter Abstimmung mit den Eigentümern entwickeln Künstler ihre Konzepte – auf die jeweilige Situation vor Ort zugeschnitten. Oftmals gibt es Fördermöglichkeiten: eine kostengünstige Lösung für Instandhaltung und Gestaltung für den Eigentümer – gleichzeitig etwas Besonderes und eine Bereicherung für den Stadtteil.

In Rath gibt es am Gather Hof, abzweigend vom hinteren Ende der Westfalenstraße, schon eine gestaltete Giebelfläche: Wer direkt davor steht, erkennt nur schwarze und gelbe Flächen – mit etwas Abstand ziehen sich die schwarzen und gelben Flächen zu einem Bild zusammen.

Sind Sie Eigentümer und interessiert an einer Wand- oder Fassadenflächengestaltung? Das KiQ-Projekt vermittelt gerne den Kontakt zu Künstlern!

***Nachmachen erwünscht*** Fassadensanierung Gather Hof/ Westfalenstraße mit Unterstützung des Förderprogramms

November 2016

Die Gegenüberstellung Vorher-Nachher motiviert zum Nachmachen – und noch sind Fördergelder zur Unterstützung von ähnlichen Vorhaben vorhanden. Es handelt sich dabei um direkte Zuschüsse, also um Gelder, die nicht zurückgezahlt werden brauchen.

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Zugeschnitten ist das Programm auf Eigentümer oder – wie im den Häusern Gather Hof/ Westfalenstraße – Eigentümergemeinschaften, die ihren Innenhof, ihren Garten oder ihre Fassade begrünen oder ihre Fassade mit einem neuen Fassadenanstrich verschönern möchten.

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Eine Maßnahmenbeschreibung über das Vorhaben mit Kostenvoranschlag einreichen – es winken Fördergelder, die als Zuschuss gewährt werden und nicht zurückgezahlt werden brauchen.

KiQ Fassaden Hof Foerderung Westfalenstr Rath Linneweber

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‚Hauseigentümer beraten sich gegenseitig‘ – Die Rheinische Post berichtet

04.02.2016
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Foto: Anne Orthen
Rath. Die Durchschnittsmiete in Rath ist mit rund 7,50 Euro nicht sonderlich hoch. Als Richard Riekenbrauk, Eigentümer eines Mehrfamilienhauses an der Westfalenstraße, vor zwei Jahren ankündigte, für seine Wohnungen mindestens 8,50 Euro erzielen zu wollen, wurde er von anderen Hausbesitzern belächelt. Heute kann Riekenbrauk darüber schmunzeln, denn ohne große Probleme hat er sogar nun eine Wohnung für 9,50 Euro pro Quadratmeter vermietet. Das ging aber nur, weil der Dackdeckermeister sein Mietshaus umfassend saniert und aufwendig renoviert hat. Unter anderem wurden neue Heizungen, dreifachverglaste Fenster, eine Fassadendämmung und Bäder eingebaut.

Um anderen Hausbesitzern zu zeigen, welche Arbeiten er durchgeführt hat, was alles machbar und sinnvoll ist, hat er über das Modellprojekt „Kooperation im Quartier“ (KIQ) zu einer Besichtigung eingeladen. Dabei konnten die Teilnehmer Bilder vor der Sanierung mit dem Ist-Zustand vergleichen, Baupläne begutachten und vor allen Dingen viele Fragen stellen. Die Themen reichten vom Preis für das hochwertige Eichenparkett über Möglichkeiten, Fördermittel zu beantragen, bis hin zu den besten Strategien, um neue Mieter zu finden.

„Vor zehn Jahren war es noch viel schwerer, Wohnungen zu vermieten. Jetzt wird das immer weniger ein Problem“, haben Marita und Siegfried Bloss festgestellt. Das Ehepaar besitzt selber zwei Häuser in Rath und hat sich ein eigenes Bild von der gelungenen Sanierung gemacht. Da dabei auch das Dachgeschoss weiter ausgebaut wurde, konnte die Wohnfläche noch vergrößert werden. Insgesamt konnte Riekenbrauck so seine Mieteinnahmen erheblich steigern.

Sein Vorgehen könnte Vorbild für andere Hauseigentümer werden. Weil rund 80 Prozent der Häuser rund um die Westfalenstraße aus den 50er und 60er Jahren stammen oder sogar noch älter sind und damit vor der ersten Wärmeschutzverordnung gebaut wurden, sind auch fast 80 Prozent der Häuser energetisch sanierungsbedürftig. KIQ informiert deshalb regelmäßig Hausbesitzer über das richtige Vorgehen und über Fördermöglichkeiten, wenn diese auch ihre Gebäude sanieren möchten. Damit soll eine Aufwertung des gesamten Gebietes erfolgen.

(brab)

Kostenfreie Thermografie-Analyse – Rundgang am 2. März 2015

Auswertung des Thermografie-Rundgangs

Die Thermografie-Ergebnisse liegen eine gute Woche nach dem Rundgang für jedes einzelne Objekt in Form einer Dokumentationsmappe vor, die die KiQ-Ansprechpartnerin vor Ort, die Architektin Dorothee Linneweber, den Eigentümern überreicht.

Unterschiedlich liegen bei den teilnehmenden Objekten die Schwerpunkte:

Beim Objekt vorne auf der Westfalenstraße in der Nähe des Hülsmeyerplatzes bestätigt der Vergleich der aktuellen Aufnahmen mit den Ergebnisse des Thermografie-Rundgangs vom Vorjahr deutlich den Erfolg der zwischenzeitlich umgesetzten Sanierungsmaßnahmen. Der Einzeleigentümer des Mehrfamilienhauses hat in seinem Objekt einige der alten Fenster ausgetauscht und die Heizkörpernischen gedämmt. Die Thermografieaufnahme bestätigt: beide Bauteile geben nun deutlich weniger Wärme an die Außenluft ab und beweisen, dass der Eigentümer die Wärmebrücken mit seinen Maßnahmen reduzieren konnte. Über die Energieeinsparung freut sich nicht nur die Umwelt, sondern auch seine Mieter: sie werden in Zukunft weniger Kosten für das Beheizen ihrer Wohnung aufwenden müssen.

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Bei den beiden Mehrfamilienhäusern im Bereich der Westfalenstraße/ Gather Hof sollen die Thermografieanalysen den Eigentümergemeinschaften die Grundlage für die richtige Sanierungsentscheidung liefern. Stellvertretend für die vielen Einzeleigentümer in ihrem jeweiligen Objekt nahmen Döndü Karacan als Vertreterin der Eigentümer und Markus Platz als Vertreter der Hausverwaltung Rayermann die jeweilige Dokumentation zu ihren beiden großen Mehrfamilienhaus-Anlagen entgegen. Im nächsten Schritt gilt es nun zu entscheiden, ob eine umfassende energetische Sanierung mit daraus in Zukunft immer wichtiger werdenden Energieeinsparungen oder möglicherweise ein durch das aktuelle Förderprogramm zur Fassadenaufwertung bezuschusster Neuanstrich der Fassade die beste Lösung ist.

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*** AKTUELL*** AUFGRUND DER GROSSEN NACHFRAGE IST GEPLANT, IM KOMMENDEN HERBST EINEN WEITEREN THERMORUNDGANG ANZUBIETEN. INTERESSIERTE EIGENTÜMER KÖNNEN SICH AB SOFORT BEWERBEN ***

Für drei Eigentümer im Quartier konnte das KiQ-Projekt in direkter Kooperation mit der Serviceagentur Altbausanierung SAGA auch in diesem Jahr wieder eine kostenfreie Thermografie-Analyse anbieten. Neben den teilnehmenden Eigentümern waren viele Interessierte aus dem Quartier beim Rundgang dabei.

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Startpunkt des Quartiersrundgangs war am Objekt Rather Broich 11 in der Halle hinter dem Haus. Nach der Begrüßung durch die Ansprechpartnerin vor Ort, die Architektin und ‚Kümmerin‘ Dorothee Linneweber und einer kurzen Einführung von Ricarda Sahl vom Kooperationspartner Serviceagentur Altbausanierung (SAGA) erläuterte Christa Seifert vom Büro ITherm die Funktionsweise der Thermografiekamera.

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Der anschließende Rundgang durch das Quartier zu den ausgewählten Objekten vor Ort veranschaulichte die Erklärungen. Ralf Hofmann vom Büro ITherm nahm mithilfe der Thermografie-Kamera die Fassaden auf. Sofort am Bildschirm zu sehen waren die Temperaturunterschiede der einzelnen Fassadenbauteile – diese Unterschiede werden in Farbabstufungen dargestellt und liefern wertvolle Erkenntnisse zu möglichen Sanierungsansätzen.

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Glück hatten wir mit dem Wetter: nachdem wir wetterbedingt den Termin zunächst um eine Woche verschieben mussten, stimmten die Bedingungen. Denn für aussagekräftige Thermografie-Aufnahmen muss das Wetter mehrere Anforderungen erfüllen: die Temperaturen sollten unter 5°C liegen, die Sonne sollte tagsüber nicht geschienen haben. Denn anderenfalls heizen sich die Fassaden auf, das würde die Aufnahmewerte verfälschen. Und es darf nicht regnen.

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Vor Ort im Quartier wiesen Aushänge auf die ‚Aktiven Orte‘ unserer Aktion hin.

Zu einem Selbstversuch in Sachen Thermografie-Aufnahme stellten sich einige heiße Köpfe des Rundgangs zu einem Gruppenfoto zusammen:

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Danke an Herrn Hofmann und Frau Seifert vom Büro ITherm für die Bilder!

 

Generationen wohnen – zukunftsweisende Ideen, nicht nur für Rath

Die Düsseldorfer Bauzeitung berichtet in ihrer November-Ausgabe 2014

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Wie kann Wohnen für mich persönlich aussehen? Ist es möglich, dass ich über verschiedene Lebensphasen hinweg in meiner gewohnten Umgebung wohnen bleibe und sich meine Wohnung an neue Anforderungen anpasst, sich mit mir verändert?

Die Ausstellung ‚Generationen Wohnen‘ lieferte dem Besucher mögliche Antworten auf diese Fragen und gab Anlass zu lebhaften und teilweise kontroversen Diskussionen. Initiiert war die am Wochendene Mitte September präsentierte Ausstellung vom KiQ-Projekt in Düsseldorf-Rath. Der Name ‚KiQ‘ steht für ‚Kooperation im Quartier‘ und ist der Name eines bundesweiten Forschungsprojektes, an dem Haus und Grund Düsseldorf maßgeblich beteiligt ist. Die Düsseldorfer Bauzeitung hat schon mehrfach über dieses Projekt berichtet.

Gezeigt wurden Abschlussarbeiten der Architektur-Fakultät der Hochschule Düsseldorf, Lehrstuhl Prof. Dierk van den Hövel. Anhand von dreidimensionalen perspektivischen Visualisierungen, Grundrissen, detaillierten Modellen und Materialproben im Maßstab 1:1 präsentierten die Absolventen ihre Ideen und zeigten, wie unterschiedlich innovative Weiterlesen

‚Aktive Orte im Quartier‘,…

… davon gibt es mittlerweile im Rahmen des KiQ-Projektes einige. Jedoch sind sie häufig für Passanten nicht sichtbar.

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Das ändert sich ab sofort: mit großformatigen Bannern weist das KiQ-Projekt direkt vor Ort auf die bisherigen Aktivitäten hin. Den Auftakt bildet der versteckte Garten hinter dem Mehrfamilienhaus Westfalenstraße 1: für den vorbeigehenden Fussgänger nicht sichtbar ist hinter dem Haus im Laufe des Sommers ein schöner Garten für die Mieter des Hauses entstanden.

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Die drei Banner auf der Fassade entlang der Straßenseite zeigen nun Fotoaufnahmen vom Tag der Einweihung, erläutern die Zusammenhänge, werben mit einem großen Logo für das KiQ-Projekt und fordern im besten Fall auch zum Nachmachen auf.

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Weitere Hinweise auf andere ‚aktive Orte im Quartier‘ werden folgen!

 

 

Leitartikel in der Düsseldorfer Bauzeitung…

… mit verschiedenen Fotos in der Ausgabe September 2014 über das Pilotprojekt Hofbegrünung in der Westfalenstraße:

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Einweihung des KiQmit! Pilotprojektes ‘Nasch- und Generationengarten‘

Verwildert, größtenteils von Brombeergestrüpp zugewuchert, unattraktiv – so präsentierte sich der Hinterhof in der Rather Westfalenstraße vor drei Monaten, als der ‚Projektauftakt Hofbegrünung‘ dort stattfand. Walter Rudolph, der Eigentümer des Mehrfamilienhauses, hatte sich zum Ziel gesetzt, als erster die Fördermöglichkeiten, die im Rahmen des Förder- und Forschungsprojektes ‚KiQ‘ bestehen, wahrzunehmen und die seit vielen Jahren nicht mehr genutzte Fläche in eine grüne Oase in der Stadt zu verwandeln. Weiterlesen

KiQmit! – Einweihung Pilotprojekt ‚Nasch- und Generationengarten‘ 21.08.

Der Garten war kaum noch wiederzuerkennen – wer die Fläche hinter dem Wohnhaus Westfalenstraße 1 noch vor wenigen Wochen erlebt hatte, konnte nur staunen, was Walter Rudolf mit tatkräftiger Unterstützung seines Landschaftsbauers dort zwischenzeitlich alles zum Positiven verändert hatte.

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Das feierliche I-Tüpfelchen stellten zur Einweihungsfeier des Pilotprojektes im Rahmen der  ‚Förderung von Hofbegrünungen‘ am frühen Abend die weiss gewandeten Stehtische dar, die der Eigentümer des Mehrparteien-Wohnhauses im Garten aufgestellt hatte. Bei Getränken und Fingerfood kamen Mieter und Interessierte aus der Nachbarschaft mit dem Eigentümer und den Planungsbeteiligten ins Gespräch und konnten alles über den Werdegang des ‚Nasch- und Generationengartens‘ erfahren oder das Miterlebte Revue passieren lassen. Für jeden der Mieter hatte der Eigentümer außerdem noch eine kleine Überraschung parat: die Dokumentation der Entstehung des Gartens in Fotos, festgehalten in einem gedruckten Büchlein.

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Viele Ideen stecken in der kleinen Fläche, so dass es einiges zu entdecken gibt: ein Bienenhotel, Beerensträucher – von der Johannisbeere über so exotische Arten wie Aronia hin zum großen Blaubeerbusch – ganzjährig tragende Erdbeeren, ein Beet mit verschiedensten Küchenkräutern, deren Namen auf kleinen weissen Schildern zu lesen sind. Die Wand zum Nachbargrundstück ziert platzsparendes Spalierobst. Nachhaltigkeit verspricht der geschlossene Komposter für Grün- und Küchenabfälle, der in einem entlegeneren Bereich der Gartenfläche aufgestellt ist. Und für die kleinsten Mieter gibt es einen nagelneuen Sandkasten zum Spielen.

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Gefördert wurde die Gartenfläche vom Förderprogramm der Stadt Düsseldorf, welches eigens für die Aufwertung des KiQ-Gebietes geschaffen wurde. Das Pilotprojekt wartet nun auf Nachahmer: Wer Ähnliches in seinem eigenen Objekt umsetzen möchte oder auch sich für die Förderung einer Fassadenbegrünung oder den Neuanstrich einer Hausfassade interessiert, kann sich mit der Kümmerin vor Ort, Dorothee Linneweber oder direkt mit Barbara Wolf vom Stadtplanungsamt in Verbindung setzen.

Flyer Förderprogramm hier (pdf)

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Workshop KiQmit! Hofbegrünung am 15.05.

Frische Ideen und Konzepte für private Außenbereiche im Quartier!

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Auf der Westfalenstraße war die Reihe der Ankündigungs-Plakate für den Workshopabend auf der Fassade schon von weitem zu sehen. Und ein Besuch in den Innenhof lohnte sich:

Noch vor kurzem war der Außenbereich hinter dem Mehrfamilienhaus in der Westfalenstraße 1 nicht zu betreten gewesen, so sehr hatten die Brombeerpflanzen das Gelände überwuchert – für den Workshopabend im Hof hatte der Eigentümer und Gastgeber eine Fläche gerodet, so dass ausreichend Platz für Tische und Bänke war. Der Hof präsentierte sich als idealer Ort für den Workshop, ergänzt durch die gastfreundliche Bewirtung erschien der Workshopabend fast wie ein improvisierter Probelauf für zukünftige nachbarschaftliche Treffen.

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‚Nasch- und Generationengarten‘, so lautet das Thema des Konzeptes, auf dessen Grundlage der Hofbereich für die sechs Mietparteien im Haus attraktiv gestaltet wird. In Vorbereitung auf den Workshopabend hatte der Eigentümer sämtliche Mieter eingeladen und vorab nach ihren Wünschen und Anregungen gefragt.

Eine Aufenthaltsfläche dort, wo der sonnigste Bereich ist, zum Haus hin eine grüne Fläche mit Obst- und Beerenpflanzen, Spalierobst – und natürlich ein Spielbereich für die Kinder im Haus – das sind die wesentlichen Elemente in der Planung, die der Eigentümer den Interessierten vorstellte und im Laufe der nächsten Wochen in die Tat umsetzen möchte.

Als Expertin für Themen rund um Gestaltung und Umsetzung stand Heidi Bartling vom Gartenamt der Stadt Düsseldorf für Fragen der Teilnehmer zur Verfügung.

Abgerundet wurde der Workshop-Abend durch den Beitrag von Barbara Wolf vom Stadtplanungsamt der Stadt Düsseldorf. Sie stellte das neue Förderprogramm vor, mit dem Maßnahmen privater Eigentümer im Außenbereich wie die Gestaltung von Hofflächen, aber auch Fassadenbegrünungen oder Dachflächenbegrünungen finanziell unterstützt werden.

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Möchten auch Sie ein Konzept für Ihre zukünftige Grünfläche im KiQ-Gebiet entwickeln? Dann nehmen Sie Kontakt auf mit der Ansprechpartnerin vor Ort, Dorothee Linneweber.