Der Rheinbote berichtet: ‚Biwak auf dem Hülsmeyerplatz‘

Januar 2017// von Kirstin Engelbracht

Drei Fragen an Lars Oliver Müller von Rath & Tat: Soziales Biwak auf dem Hülsmeyerplatz

Lars Oliver Müller, seit September 2016 bei „Rath & Tat“, organisiert das Biwak am Hülsmeyerplatz

Zum ersten Mal beteiligt sich die Organisation „Kooperation im Quartier“ (KIQ Düsseldorf) mit ihrer Aktionsgruppe „Rath & Tat“ am Mörsenbroicher Veedelszoch. Die soziale Initiative wird den Biwak am Hülsmeyerplatz in Rath organisieren. Wir sprachen mit Lars Oliver Müller von „Rath & Tat“, der bei der Organisation des Biwaks die „Kappe auf hat“.

1. Wie kam die Zusammenarbeit mit dem Mörsenbroicher Veedelzoch zustande?
Wir hatten das Glück, dass die Organisatoren des „Mörsenbroicher Veedelzochs“ an uns herangetreten sind und uns eine Kooperation angeboten haben. Es war für uns klar, dass wir eine solche Möglichkeit, „Rath & Tat“ zu präsentieren, nicht ungenutzt lassen dürfen. Für uns ist der Aufbau einer Vernetzung zu möglichst vielen Kooperationspartnern sehr wichtig. Deshalb freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit.

2. Worauf dürfen sich die Besucher des Biwaks auf dem Hülsmeyerplatz freuen?
Viel Spaß und Freude am närrischen Treiben sollte jeder Besucher mitbringen. Wir werden unsererseits für einen Rahmen sorgen, der einlädt zu kommen und zu bleiben. Wir planen Livemusik, Eintopf und Gegrilltes, Vegetarisches und Exotisches. Und auch leckere Kleinigkeiten für die Jüngeren unter unseren Besuchern. Eine spezielle Verknüpfung zu „Rath&Tat“ wird es ebenfalls geben, aber das soll eine kleine Überraschung sein.

3. Für diejenigen, die KiQ und „Rath & Tat“ noch nicht kennen: Wofür setzen Sie und Ihr Team sich in Düsseldorf ein?
„Rath & Tat“ ist als Aktionsplattform, im Rahmen des KiQ-Projektes, für die Menschen im Stadtteil Rath konzipiert – als eine Initiative von, mit und für die Menschen vor Ort. Als Zielsetzung möchten wir alle Bürger des Stadtteils unterstützen und anregen, ihre Ideen für den Stadtteil und für das Zusammenleben der Menschen vor Ort einzubringen.