Abschlussveranstaltung Forschungsprojekt KiQ in Berlin

am 20. April 2015

Annähernd 200 Gäste fanden sich ein zur ganztägigen Abschlussveranstaltung des KiQ-Forschungsprojektes – dessen offizieller Titel ‚Kooperation im Quartier (KiQ) mit privaten Eigentümern zur Wertsicherung innerstädtischer Immobilien‘ lautet. Viele Teilnehmer hatten in den vergangenen Jahren im direkten Umfeld eines KiQ-Forschungsstandortes gearbeitet, darüber hinaus waren Experten aus dem gesamten Bundesgebiet angereist.

Druckfrisch lag die sehr detaillierte Veröffentlichung zum Forschungsprojekt vor – herausgegeben vom Bundesinstitut bür Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und knapp 120 Seiten stark.

Der Tagesablauf der Abschlussveranstaltung bestand aus einer dichten Folge von Diskussionen, Erfahrungsberichten, Themenforen und Impulsvorträgen.

Im Programmpunkt ‚Bausteine und Erfolgsfaktoren der Kooperation‘ stellte die Düsseldorfer KiQ-Kümmerin Dorothee Linneweber am Vormittag dem Fachpublikum die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit vor und schilderte ihre Erfahrungen aus den letzten zweieinhalb Jahren im KiQ-Gebiet Düsseldorf.

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Am Nachmittag teilten entschieden sich die Teilnehmer der Abschlussveranstaltung für jeweils eines der fünf Foren, die den Austausch mit den einzelnen Modellvorhaben zum Thema hatten.

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Barbara Wolf vom Stadtplanungsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf und Dorothee Linneweber als Quartierskümmerin stellten im Forum 2 das Düsseldorfer Modellvorhaben noch einmal genauer vor unter dem Thema ‚Der KiQ-Kümmerer: Profil, Aufgaben und Möglichkeiten anhand der Erfahrungen aus den Modellvorhaben Düsseldorf, Wurzen und Luckenwalde‘. Mit im Gepäck hatten sie 40-seitige Broschüre, die anlässlich der Abschlussveranstaltung einen Rückblick über die unterschiedlichen Aktivitäten in den Handlungsfeldern Sanierung – Leerstandsmanagement  – Rath&Tat im Düsseldorfer Quartier rund um die Westfalenstraße bietet und hier als pdf-Datei zum Download bereit liegt.

PowerPoint-Präsentation

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Die Bilanz der sehr unterschiedlichen und bundesweit gestreuten 14 Modellvorhaben ist durchweg positiv – so wird die Kooperation in Düsseldorf mit der Quartierskümmerin Dorothee Linneweber auch in Zukunft über das eigentliche Forschungsprojekt hinaus fortgesetzt und ab April 2015 von der Stadt Düsseldorf getragen.