2015 bis 2018: neuer Hintergrund im Verstetigungsprozess, Weiterführen der Aktivitäten unter dem Namen ‚KiQ‘ und Förderung im Rahmen von ‚Soziale Stadt Rath/ Mörsenbroich‚ und der ‚Deutschen Städtebauförderung‘
2012 bis 2015: Die ‚Ursprünge‘ – das Modellvorhaben KiQ: ‚KiQ Düsseldorf-Rath‘ startete im Jahr 2012 als eines von bundesweit 15 Modellvorhaben. KiQ steht für ‚Kooperation im Quartier‘, und Ziel von KiQ war es, in der Entwicklung im Quartier Westfalenstraße eine positive Richtung aufzuzeigen.
Ein Quartier besteht aus vielen ‚Bausteinen‘. Daher zielten die Aktivitäten von KiQ parallel auf verschiedene Punkte ab:
- Aufwertung einzelner Wohnimmobilien
- Entwicklung von Einzelhandelsimmobilien
- Erhöhen der Attraktivität des öffentlichen Raumes
Hier geht’s in unser Archiv zum Flyer: KiQ Flyer
Forschungsvorhaben KiQ
Drei Initiatoren standen hinter dem KiQ-Forschungsvorhaben: das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMWVS), das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) betreut das Projekt.
Forschungsziel war das Erproben von Methoden der Zusammenarbeit von privaten Eigentümer-Vereinigungen und Kommunen.
Kooperationspartner:
Das KiQ-Projekt Düsseldorf arbeitete daher vor Ort mit folgenden Partnern eng zusammen:
Als Vertreter auf Eigentümerseite die Vereinigung Haus und Grund Düsseldorf und Umgebung e.V., seitens der Stadt beteiligen sich das Stadtplanungsamt Düsseldorf und die Serviceagentur Altbausanierung (SAGA), aktiv beteiligt sich darüber hinaus die IHK Düsseldorf und als Zusammenschluss des Einzelhandels im Quartier die Einzelhandels-Vereinigung WIR in Rath.
Ansprechpartnerin vor Ort war die Architektin und ‚KiQ-Kümmerin‘ Dorothee Linneweber als Verbindung zwischen den Kooperationspartnern und den Eigentümern und Interessenten agierte. Sie bot eine wöchentliche Sprechstunde im Quartier sowie Beratungsgespräche vor Ort nach Vereinbarung an und stand für Fragen und Ideen rund um das KiQ-Projekt zur Verfügung.